In den letzten Jahren hat die ketogene Diät die Welt der Gesundheit und Fitness im Sturm erobert. Bekannt für ihre Fähigkeit, die Fettverbrennung zu maximieren und den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren, hat „Keto“ sich zu einem beliebten Ernährungstrend entwickelt. Doch die Ursprünge dieser bemerkenswerten Diät reichen viel weiter zurück, als viele vielleicht denken. Die Geschichte der ketogenen Diät beginnt in den 1920er Jahren, in einer Zeit, in der die Medizin verzweifelt nach neuen Wegen suchte, um eine verheerende Krankheit zu behandeln: Epilepsie. Tatsächlich war die ketogene Diät ursprünglich ein historischer Therapieansatz, der entwickelt wurde, um diese Erkrankung zu kontrollieren und zu behandeln.
Epilepsie-Therapie: Die Entstehung der ketogenen Diät
Die ketogene Diät wurde in den 1920er Jahren von Ärzten an der berühmten Mayo-Klinik in den USA entwickelt. Die Forscher suchten nach Alternativen zu den damals begrenzten Behandlungsmöglichkeiten für Epilepsie. Sie stießen auf Berichte, die nahelegten, dass Fasten bei einigen Patienten die Anfallshäufigkeit reduzieren konnte. Allerdings war dauerhaftes Fasten keine praktikable Lösung. Die Forscher fragten sich, ob es möglich wäre, den gleichen stoffwechselähnlichen Zustand des Körpers – die Ketose – durch eine spezielle Diät zu erreichen.
Was ist Ketose?
Ketose ist ein Stoffwechselzustand, bei dem der Körper Fett anstelle von Kohlenhydraten als Hauptenergiequelle nutzt.
Dies geschieht, wenn die Kohlenhydratzufuhr stark reduziert wird, wodurch der Blutzuckerspiegel sinkt und der Körper beginnt,
Fett in Ketonkörper umzuwandeln, die dann als Energiequelle dienen. Diese Idee wurde zur Grundlage der ketogenen Diät: eine Ernährung, die reich an Fetten, moderat an Proteinen und sehr niedrig an Kohlenhydraten ist.
Der Durchbruch
Die Forscher der Mayo-Klinik begannen, diese Diät an Kindern mit Epilepsie zu testen, die nicht auf herkömmliche Medikamente ansprachen. Die Ergebnisse waren erstaunlich. Viele Kinder erlebten eine signifikante Reduktion ihrer Anfälle, und einige wurden sogar komplett anfallsfrei.
Eine weiterer postivier Effekt war, dass die Dosis von antiepileptischen Medikamenten verringert werden konnte oder sogar ganz abgesetzt werden konnte.
Die ketogene Ernährung stabilisiert die Energieversorgung des Gehirns, was zu besserer Konzentration und geistiger Wachheit führt. Langfristig bleibt die Wirkung der Diät oft bestehen, was sie zu einer wertvollen Option für die Epilepsiebehandlung macht. Diese Erfolge führten dazu, dass die ketogene Diät schnell als eine wirksame Therapieform anerkannt wurde.
Als ich mich 2018 entschied, die ketogene Ernährung auszuprobieren, war ich von den vielen gesundheitlichen Vorteilen beeindruckt – von Gewichtsverlust über gesteigerte Energie bis hin zu verbesserter mentaler Klarheit. Doch ein wichtiger Aspekt dieser Reise war für mich, sicherzustellen, dass ich wirklich in Ketose bin und meine Diätziele erreiche.

Messung der Ketose
Die Messung der Ketose ist mit Teststreifen möglich. Dabei wird der Ketonspiegel im Urin erfasst, indem ein Teststreifen kurz in den Urin eingetaucht wird. Die Veränderung der Farbe des Streifens gibt Aufschluss darüber, wie viele Ketone sich im Urin befinden.
Ich kann diese Teststreifen* mit bestem Gewissen weiterempfehlen.

Eine noch zuverlässigere Methode ist die Verwendung eines Keton-Test-Kits, bei dem eine Blutprobe vom Finger entnommen wird. KetoBM* kann ich dir wärmstens empfehlen.
Wenn du deine Ketose durch eine Blutprobe überprüfen möchtest, misst du die Konzentration von Ketonen im Blut.
Hier sind die Werte, die dir helfen können, festzustellen, ob du in Ketose bist:
- Leichte Ketose: 0,5 bis 1,5 mmol/L (Millimol pro Liter) – In diesem Bereich beginnst du, Ketone zu produzieren und bist auf dem Weg zur Ketose.
- Moderate Ketose: 1,5 bis 3,0 mmol/L – Dies ist der typische Bereich für eine effektive Ketose, in dem dein Körper optimal Fett als Energiequelle nutzt.
- Starke Ketose: 3,0 bis 5,0 mmol/L – Hier bist du tief in der Ketose, und dein Körper produziert eine hohe Menge an Ketonen.
Um die ketogene Ernährung noch einfacher und effektiver zu gestalten, möchte ich einige weitere Produkte empfehlen:
- Ketosource MCT Öl: Hochkonzentriertes MCT-Öl für zusätzliche Energie und verbesserten Fokus. Ich habe festgestellt, dass es besonders hilfreich ist, um die nötigen Fette in meine Ernährung einzubauen. Hier erhältlich*.
- Ernährungstagebuch: Ein praktisches Tool, um die Nahrungsaufnahme im Blick zu behalten und sicherzustellen, dass man auf Kurs bleibt. Es hat mir sehr geholfen, meine täglichen Makronährstoffe zu tracken und zu analysieren. Hier erhältlich*.
- Küchenwaage: Präzision ist in der Keto-Diät entscheidend, und eine gute Küchenwaage macht das Abwiegen von Zutaten einfach und genau. Hier erhältlich*.
Fazit
Die Geschichte der ketogenen Diät ist ein faszinierender Blick in die medizinische Vergangenheit und zeigt, wie alte Therapien neue Bedeutung erlangen können. Von ihren bescheidenen Anfängen als historischer Therapieansatz zur Behandlung von Epilepsie bis hin zu ihrer heutigen Popularität als umfassende Gesundheitsstrategie hat die ketogene Diät einen langen Weg zurückgelegt. Während die Wissenschaft weiterhin ihre Vorteile untersucht, bleibt eines klar: Keto ist weit mehr als nur ein vorübergehender Trend – es ist eine Diät mit tiefen Wurzeln und einer reichen Geschichte.
Lese in diesem Blogeintrag wie du am besten mit einer Keto- Diät startest.
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